Sonntag, 17. Februar 2013

Hat man sich eine einprägsame Domain bestellt und bekommen und möchte sie für eine Webpräsenz nutzen, dann benötigt man einen zentralen Computer, wo sie erreichbar gemacht werden kann. Heute hat man dabei die Wahl zwischen einem echten Server, bei dem man real einen kompletten Rechner vertraglich binden kann, und einem vServer, wo sich mehrere Nutzer die Kapazitäten eines Hardwaremoduls teilen. Der vServer ist die kostengünstigere Lösung.

Welche Dinge sollten berücksichtigt werden, wenn man sich aus den diversen Vertragsvorschlägen zum vServer das Optimale aussuchen will? Außer den erhobenen Entgelten spielen zahlreiche technische Faktoren eine wichtige Rolle. Auch muss man die Prozessorkapazität ins Visier nehmen. Gute Virtuelle Server arbeiten mit Mehrkernprozessoren. Auch die zur Verfügung stehende RAM sollte nicht zu gering dimensioniert sein, denn er wirkt sich direkt auf die Zugriffszeiten aus. Eine feste IP Adresse sollte er möglichst auch haben.

Eine weitere Entscheidung ist beim Betriebssystem zu treffen. Gewählt werden kann meist zwischen Windows und Linux. Der Vorzug wird häufig Linux gegeben, bei dem man sich ein wenig mit der Programmierung auskennen muss. Es lässt sich individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Die vorgehaltenen Möglichkeiten zur Server Administration sollte man auch genau anschauen, denn hier stehen verschiedene Varianten der Admin Panels zur Auswahl.

Möchte man auf einem vServer sicherheitsrelevante Daten mit den Nutzern der Homepage austauschen, sollte unbedingt ein SSL Zertifikat mit enthalten sein. Bei den Datenbanksystemen stehen verschiedene Varianten zur Auswahl. Als vorteilhaft erweist es sich, wenn der vServer möglichst viele Programmiersprachen beherrscht und Marketing Tools für die Steigerung der Einnahmen aus einer Homepages angewendet werden können.

Ein weiteres Bewertungskriterium für einen vServer stellen die vorgehaltenen Mailsysteme dar. Das fängt an bei der Mailadressen Anzahl und setzt sich über den Speicherplatz fort, der für je eine Mailadresse angeboten wird. Ein Spam Filter und Pishing Schutz sollten an dieser Stelle eine Selbstverständlichkeit sein und man sollte auch auf die vertraglich zugesicherte Erreichbarkeit des Servers schauen.

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