Samstag, 23. Februar 2013

Die Kataraktmedizin ermöglicht nicht traumatische Operationen durch modernste künstliche Linsen von universell anerkannten Herstellern mit speziellen Oberflächen, Filtern und optischen Geometrien.

Je nach Bedürfnis des Patienten wird der Eingriff individuell angepasst. Moderne Schnitttechniken machen Schnitte von maximal 2 Millimeter notwendig, was die Komplikationsrate minimiert und gute dauerhafte Ergebnissen gewährleistet. Zudem werden hierbei nur moderne Instrumente genutzt, die zu 100% aus Einmal-Apparaten bestehen, um einen möglichst hohen Hygienestandard zu gewährleisten. In demselben Maße zählt die Verwendung spezieller, multifokaler und torischer künstlicher Linsen mit komplexen asphärischen Optiken zur Kataraktchirurgie. Auf diese Weise ist man im Anschluss an die Operation nicht mehr auf eine Brille angewiesen.

Durch seine flexible Augenlinse kann das menschliche Auge verschiedene Entfernungen fokussieren. Der fachliche Ausdruck hier für ist Akkommodation. Menschen verlieren im Alter die Fähigkeit, bestimmte Entfernungen zu fokussieren, weil die Flexibilität der Augenlinse im Laufe der Zeit nachlässt. Während in der Vergangenheit nur unter bestimmten Voraussetzungen höchstens Teilerfolge durch die monofokale Intraokularlinsen erzielt werden konnten, sind inzwischen vielversprechendere Fortschritte möglich. Die akkommodative Intraokularlinse kopiert die Akkommodation der natürlichen Augenlinse und kann die Abhängigkeit von der Brille bei vielen Aktivitäten reduzieren oder überflüssig machen.

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