Donnerstag, 21. Februar 2013

Duftstoffe kommen anfänglich aus der Landschaft und beinhalten Auskünfte die für das Zusammenleben und die Fortpflanzung im Allgemeinen nötig sind. Mit „riechen“ ist nichts anderes gemeint, als dass man die Duftstoffe identifizieren kann mit den passenden Organen, in unserem Fall, mit der Nase. Wie wichtig die Duftstoffe sind, lässt sich längst daran erkennen, dass der Geruchssinn der einzige Sinn ist, der unmittelbar mit dem Kontrollzentrum für Emotionen verknüpft ist. Dort werden Angst, Depression, Furcht, Streit und Freude gesteuert. Duftstoffe nehmen wir bereits war, bevor wir die Quelle begriffen haben. Das Bedeutende daran ist, dass wir bereits darauf reagieren ohne dass es uns bewusst wird. Die anderen Sinne passieren zunächst mehrere Teile des Hirns und veranlassen dann erst eine Reaktion. Nochmal. Wir ansprechen auf Düfte unbewusst. Es kann sein, dass wir die Straßenseite wechseln weil wir einige Moleküle einer anderen Person war genommen haben, die uns unbewusst anzieht. Es kann sein, dass man sich beim Schlendern durch eine Einkaufspassage an einem Stand wiederfindet, zu dem man gezielt gar nicht hingegangen wäre. Ein Duft hat uns dahin geführt. Wir sind der Nase nachgegangen. Schon vor tausenden von Jahren waren sich die Urvölker der geheimnisvollen Energie bewusst. Duftwasser wurden längst in Indien und im alten Ägypten von Priestern kommerziell hergestellt. Diese Kunst breitete sich nach und nach über die ganze Erde aus. Sowohl für medizinische Charaktere als auch für die Verbesserung des persönlichen Körpergeruchs wurde die Mischung aus Aromen und Duftstoffen benutzt. Es ist bekannt, dass die Inhalation von gewissen ätherischen Ölen eine positive Wirkung auf stressgeplagte Leute hat. Diejenigen die Düfte bilden vermochten sowie die Wirkung der Düfte waren stets von einem fraglosen Zauber umgeben. Die Zeiten, in denen man sich zum Priester weihen lassen musste wenn man Parfum bilden wollte oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde ob solchen Tuns, sind längst vorbei. Dank der jüngsten Wissenschaft wissen wir, dass ein Parfum aus einer Mixtur von diversen Duftstoffen mit ebenso verschiedener Intensität besteht. Per fumum – die Anwendung von Räucherstoffen – ist der Ursprung für das Wort Parfum. Früher waren die Duftstoffe für ein Parfum natürlichen Ursprungs, gegenwärtig jedoch werden sie vorwiegend industriell angefertigt. Kann man im Grunde Parfum selber herstellen? So mancher, der den Roman „Das Parfum“ oder die geniale Verfilmung gesehen hat, hat sich diese Frage bereits gestellt. Da man die Inhaltsstoffe kennt und sie ebenfalls in kleinen Mengen kaufen kann, ist es unbedingt möglich auch ohne Zauberei, ein Parfum selber machen. Das Wissen hinzu ist im Internet erhältlich und mit ein wenig Erfahrung kann man ein Parfum selber herstellen, dass zu einem passt. Das bewährte Parfum setzt sich aus einer Kopfnote, einer Herznote und einer Basisnote zusammen. Das was man als Erstes riecht und meistens die Kaufentscheidung beeinflusst, ist die Kopfnote. Ihre mühelos flüchtigen Duftstoffe breiten sich unmittelbar nach dem Auftragen auf die Haut aus. Nachdem sich die Basisnote verflüchtigt hat, beginnt die Herznote ihre Düfte zu entfalten wobei absolut noch Anteile der Kopfnote mitschwingen können. In der Herznote, ebenso Mittelnote genannt, werden Blütendüfte mit anderen Aromen verknüpft. Augenblicklich brauchen wir noch eine Note die Langzeitwirkung verspricht. Das ist die Basisnote. Diese gewöhnlich schwereren Düfte kann man ebenso noch nach Tagen war nehmen. Parfum selber machen ist technisch gesehen kein beträchtliches Problem. Will man allerdings ein etwas anspruchsvolleres Parfum selber herstellen, schadet es nicht, wenn man sich die wertvollsten Kenntnisse über die Düfte von an Blüten, Früchte, Gewürze, Rinde und Harz, Blätter, Gräser, Moose, Beeren und Wurzeln aneignet. Wenn man persönlich nicht so experimentierfreudig ist und ebenso keine Zeit hat, kann man sich im Internet ebenso Parfum selber machen lassen. Man lagert im Grunde seine Herstellung aus an Unternehmen, die die Komponenten nach Begehren unter Laborbedingungen mischen. Mit dem tauglichen Flakon hinzu, selbst beschriftet, hat man rasch einen Duft für sich persönlich oder als Geschenk. So kann man auch Parfum selber herstellen.

Parfüm selber machen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen