Gehen Sie gerne angeln, um den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und an der frischen Luft zu entspannen? Dann sind Sie auf dem richtigen Weg. Immerhin ist Angeln ein schönes Hobby, bei dem Sie sich nicht nur entspannen, sondern auch Erfolgserlebnisse feiern können. Wenn Sie nach einem langen Tag am See mit dicker Beute nach Hause gehen, werden Sie bestimmt stolz auf sich sein. Erst angeln und dann eine leckere Mahlzeit genießen - das ist es, was Angler zu schätzen wissen. Natürlich sollte das Fangen großer Beute nicht an erster Stelle stehen. Es ist mindestens genauso wichtig, den natürlichen Fisch-Bestand in heimischen Gewässern zu schützen. Aus diesem Grund ist das forellenangeln in den letzten Jahrzehnten sowohl bei Profis als auch bei Anfängern immer beliebter geworden. Die meisten Forellen leben in Satzgewässern und werden extra für Angelzwecke herangezüchtet, sodass sie nicht von Überfischung bedroht sind.
Wie viel eine Forelle wiegt, hängt von der Art und der Zucht ab. Kleine Forellen wiegen im Durchschnitt 300 Gramm, während große Exemplare bis zu 30 Pfund auf die Wage bringen können. Zu den bekanntesten Forellenarten zählen die Lachsforelle, die regenbogenforelle, die Seeforelle und die Bachforelle. Natürlich gibt es zwischen diesen Arten einige Unterschiede was das Angeln anbelangt. Die Regenbogenforelle, die meistens nur wenige hundert Gramm auf die Waage bringt, kommt in fast allen Forellenteichen und -seen vor. Da das Fangen der Regenbogenforelle relativ einfach ist, sind auch Anfänger von dieser Forellenart begeistert. Im Gegensatz dazu brauchen Sie eine gute Ausstattung an Kunst- und Naturködern, wenn Sie eine Bachforelle in Flüssen und Bächen fangen möchten. Die Bachforelle ist meistens sehr spritzig und stark im Drill, sodass sich manchmal auch Angel-Profis ihre Zähne an dieser Forellenart ausbeißen. Abgesehen davon ist auch die Seeforelle sehr beliebt, die in vielen Stauseen im Sauerland und in süddeutschen Seen beheimatet ist. Damit Sie beim Befischen der Seeforelle erfolgreich sind, sollten Sie Wobbler, Schleppwobbler, Blinker, Downrigger und Perlmuttlöffel im Gepäck haben. Die Köngisdisziplin im Forellenangeln ist das Fischen der Lachsforelle, die oftmals mehrere Kilos wiegt. Da das Aufspüren und Überlisten der Lachsforelle schwierig ist, sollten Sie sich gut mit den Grundlagen des Forellenangelns auskennen. Mit etwas Glück, Geduld und den richtigen Forellentricks werden Sie schon bald erfolgreich beim Forellenangeln sein. Ob Lachsforelle, Seeforelle, Bachforelle oder Regenbogenforelle - jede Forellenart zeichnet sich durch ihre eigenen Besonderheiten aus. Doch eines bleibt unverändert: Jede Forelle ist eine kulinarische Köstlichkeit, die Sie mit Stolz genießen können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen