Mittwoch, 30. Januar 2013

Wegen des neuartigen Verfahrens des Augenlaserns mit Femtosekunden-Lasern kann bei dem chirurgischen Eingriff geradezu auf den Gebrauch eines mechanischen Instrumentes verzichtet werden. Diese Methode verbindet moderne Technologie, Qualifikation des Arztes und eine sehr lange Praxis in der Augenchirurgie. Beim Eingriff wird als erstes eine Zehntel Millimeter dicke gerundete Hornhautschicht durch einen Schnitt mit einem rasanten Femtosekunden-Laser abgetrennt. Darauf geschieht mit dem Laser ein Abbau der tiefergelegenen Schicht der Hornhaut. Bei einer altbewährten Methode wird die Schicht der Hornhaut mit einem speziellen chirurgischen Messer abgelöst. Der Femtosekundenlaser teilt Heerscharen kurze Lichtimpulse in der Sekunde in die Hornhaut aus. Auf diese Art und Weise kann die Hornhautschicht in einer geplanten Form präzise abgemacht werden. Die Nutzung dieser Femto-Methode erlaubt eine unglaublich genaue Präzision. Die äußere Hornhautschicht bleibt ohne Kratzer. Der intraokulare Druck steigt nur ein bisschen. Ähnlich ist der Druck, den man beim stärkeren Berühren oder Rubbeln der Augen empfindet. Sollten dennoch Schmerzen erscheinen, so stoppt der Femtosekundenlaser sofort den Ablauf, in dem er keine Lichtimpulse mehr aussendet. Ein paar Minuten als nächstes kann die Betrachtungsweise weitergehen. Bei früheren klassischen augenchirurgischen Verfahren benötigt die Wiederaufnahme der Prozedur herkömmlich deutlich mehr Zeit.

Die Benutzung einer Femto-Lasik-Methode ist schmerzunempfindlich und der gesamte Eingriff ist innerhalb von Sekunden überstanden. Computergestützte Operations- und Messmethoden und gute Erfahrung in der Augenchirurgie erlauben eine exakte Realisierung, einen schnellen Genesungsprozess und zuverlässige Dauerhaftigkeit der Sehstärke. Augenärzte arbeiten beständig an einer weiteren Besserung der Risikofreiheit und der Präzision der Prozedur.

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