Donnerstag, 31. Januar 2013

Was macht der Schwefel im menschlichen Körper? Aus dem Chemieunterricht ist er uns noch als gelber Puder bekannt. In dieser Art sollte man ihn nicht zu sich nehmen. Körperzellen bedürfen dagegen eine gewisse Schwefelverbindung wenn sie überleben und gesund sein wollen. Wenn man den Körper in seine chemischen Grundstoffe zerlegt, erlangt man auch 0,25 Prozent Schwefel. Zeit seines Lebens werden im menschlichen Körper kontinuierlich seine Zellen erneuert. Dieser Verlauf läuft reibungslos weil komplette Grundstoffe präsent sind. Ernstliche Probleme treten dann auf, wenn die Versorgung mit Rohstoffen irgendwo Lücken aufweist. Ständig erfahren wir in den Medien, dass wir ausreichend Magnesium und Eisen zu uns nehmen sollen und in den Regalen der Supermärkte und Apotheken steht hinreichend davon rum. Dass wir uns aber ausreichend mit Schwefel versorgen sollen, interessiert kaum jemanden. Dieses Thema ist allgemein nicht in unserem Bewusstsein, und wenn, so herrscht die Vermutung vor, dass wir durch unsere tägliche Ernährung reichlich davon zu uns nehmen. Das Gegenteil ist der Fall. Schwefelmangel ist weit verbreitet. Wie schon angeführt, ist Schwefel in allen Körperzellen enthalten. Ergo muss dem Körper dieses Mineral ebenfalls in ausreichender Fülle zur Verfügung stehen. Den Schwefelhaushalt ausgleichen kann man mit Methyl Sulfonyl Methan (MSM). Man kann es ebenfalls mit dem viel gepriesenen Vitamin C gemeinsam einnehmen, wodurch noch ein weiterer positiver Effekt eintritt. Die Zellen werden flexibler und die Zellwände durchlässiger. Giftstoffe können somit leichter abtransportiert werden. Der spürbare Effekt davon ist eine weichere und glattere Haut und glänzende Haare. Man fühlt sich besser und sieht besser aus.

Die MSM Wirkung betrifft die diversesten Bereiche im Körper. MSM zählt zu den Antioxidantien. Es führt zur Reinigung des Blutes und Ausspülung von Giftstoffen. Es veranlasst die Entfernung von freien Radikalen und fremden Proteinen. Durch das geänderte Ernährungsverhalten in den Industrienationen laufen wir Gefahr, nicht mehr mit genug Methyl Sulfonyl Methan speist zu werden. Deshalb sollten wir unsere Viktualien durch MSM ergänzen, um die Selbstheilungskräfte unseres Körpers zu stärken. Überflüssige Mengen werden vom Körper ausgeschieden. Es ist ja nicht so, dass wir Schwefel nicht als Heilmittel kennen würden. Um Schmerzen, Rheuma und Arthritis zu lindern, besucht man seit Jahrhunderten schwefelhaltige Heilquellen. Ebenfalls in den Apotheken erlangt man zur Bekämpfung bakterieller Infektionen unterschiedliche Sulfonamide. Ebenso gibt es entzündungshemmende und antibakterielle Schwefelsalben. Um Entzündungen und Sportverletzungen zu behandeln, ist in mannigfaltigen Staaten ein chemischer Verwandter des MSM greifbar, das DSMO (Dimethylsulfoxid).

Die MSM Wirkung entfaltet sich im menschlichen Körper durchweg positiv. Der Körper wird empfänglicher für Infektionen und Krankheiten wenn es ihm an Schwefel mangelt. Die äußerliche MSM Wirkung können wir an gesunder Haut, glatten Haaren und Nägeln erkennen. Für das dafür zuständige Kollagen sorgt ebenfalls MSM. Ebenfalls Patienten mit chronischen Allergien erfahren eine völlige Linderung der Symptome. Ebenso im Magen tut MSM seinen Dienst durch Überwachung der Magensäure, was abermals die Gefährdung von Magengeschwüren verringert. Die Heilung von Wunden wird beschleunigt und die Schmerzreaktion von gesundem Gewebe blockiert. Die positiven MSM Wirkungen sind sehr vielfältig. Da es sich bei MSM um ein Supplement handelt, ist die MSM Dosierung nicht weiter kritisch. Nicht benötigte Mengen werden vom Körper ausgeschieden. Die ärztlichen Empfehlungen dafür liegen üblicherweise bei 500 bis 1000 mg täglich. Ebenfalls bei Einnahmen von 5000 mg täglich hat man keine Nebenwirkungen ermittelt. Prinzipiell sollte man die MSM Dosierung vom Körpergewicht abhängig machen. Andererseits tritt die MSM Wirkung nicht direkt ein. Man muss es bereits durch einen ausgedehnteren Zeitraum beständig einnehmen. Nach schätzungsweise einem Monat stellt sich der positive Effekt ein. Beabsichtig man, die MSM Dosierung zu erhöhen, sollte man das über den Tag verteilt anstellen.

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