Bei der Schwefelverbindung Methyl Sulfonyl Methan (MSM) handelt es sich um eine pflanzliche Substanz, welche man aus Kiefern gewinnt. Sie wird als Unterstützung der Behandlung von Entzündung, Schmerz und Allergie eingesetzt. Als reines Naturprodukt ist die Schwefelverbindung sehr gut verträglich, auch bei höherer Dosierung. MSM kommt in Fleisch, Obst, Gemüse und Meeresfrüchten vor. Weil diese Lebensmittel allerdings nicht oder nur selten roh vom Menschen zu sich genommen werden, kommt es zum Verlust eines großen Teils der Schwefelverbindung bei der Verarbeitung, weshalb es zu Schwierigkeiten mit der Schwefelversorgung des Körpers kommen kann. Daraus können sich Schmerz und Entzündung an Gelenken, Schleimhäuten und Muskeln ergeben.
Die Schwefelverbindung, welche ihrem Ursprung nach von Meeresalgen gebildet wurde, hat sich über den Wasserkreislauf der Erde auch in den Landpflanzen angereichert. Gerade bei Kiefern lässt sich eine hohe Konzentration davon nachweisen. Aus ihnen gewonnenes MSM sorgt für die Auffüllung der Reserven des Körpers und unterstützt damit zum Beispiel die Regulation der Gelenkflüssigkeit, wodurch die Substanz zum Gelenkschutz verwendet werden kann. Die natürliche Substanz schadet dem menschlichen Körper auch bei der Einnahme in höheren Dosierungen über längere Zeiträume hinweg nicht. Jede Kapsel enthält deswegen 1000 mg der Schwefelverbindung. Jeden Tag werden 2 Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Natürliche Cellulose bildet die Hüllen der Kapseln und bringt ebenfalls keine Gefahren für den Organismus mit sich. MSM kann bei einer Entzündung hemmend wirken, bei Schmerzen lindernd und bei Allergien wohltuend. Darüberhinaus ist die Schwefelverbindung als Gelenkschutz und als Hilfsmittel bei der Entgiftung bekannt, weil es es den Körper dabei unterstützt, Schwermetalle abzuleiten. Durch den Stoff wird die Bildung von bestimmten Stoffen angeregt. Unter Umständen wird auf diese Weise der Angriff von Bakterien, Allergenen und Pilzen verringert. Von Vorteil für den Magen kann es sein, dass die Magenschleimhaut weniger empfindlich der Magensäure gegenüber werden kann.
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