Mittwoch, 30. Januar 2013

Bis vor nicht allzu langer Zeit hat man geglaubt, dass Milchsäure verantwortlich ist für die Zunahme von Muskelkater. Inzwischen ist es erwiesen, dass anderer Ursachen dafür haftbar sind. Wenn Muskeln lange Zeit nicht beansprucht werden, werden sie vom Körper reduziert. Jeder, der einen Arm oder ein Bein im Gips hatte, konnte diesen Effekt an sich beobachten. Hat man bis dato keinen Sport getrieben und fängt gegenwärtig damit an oder macht Krafttraining, kann Muskelkater stattfinden. Wie bei anderen Fasern ebenfalls, stattfinden im Muskel durch Anstrengung winzige Risse. Man nennt sie ebenfalls Microtraumata. Der Körper reagiert schnell darauf und fängt an mit der Ausbesserung. Innerhalb der Instandsetzung ist der Muskel nicht mehr so flexibel und hat eine gewisse Steifigkeit. Dieser Effekt tritt normalerweise nach ein bis zwei Tagen auf und nimmt dann sukzessive ab. Die Minderung des Schmerzes besagt aber nicht das Ende der Wiederherstellung. Diese schreitet fort bis nach ungefähr zehn Tagen die vollständige Belastungsfähigkeit wieder angefertigt ist. Und nicht lediglich das, der Muskel kann gegenwärtig mehr belastet werden als vorher. Die Ausbesserung hat offenkundig zu einer Verbesserung geführt. Macht man jetzt weiter mit dem übereinstimmenden Sport, wird der Muskelkater weniger in Erscheinung treten, bis er dann gar nicht mehr auftritt. Wenn man etwas sucht Was hilft gegen Muskelkater, ist das beste Mittel, ihn zu beziehen. Gibt es Mittel, die helfen um Muskelkater vorzubeugen. Wenn Sie bis hierher gründlich gelesen haben, müssten Sie sich sagen, dass es zumindest mühsam sein wird. Jedenfalls stattfinden ja Risse durch Belastung. Auch wenn man die Muskeln vorher dehnt oder aufwärmt, kann man das nicht unterbinden. Ebenso Massagen beim Auftreten von Muskelkater sollte man tunlichst unterlassen. Dadurch werden die Muskeln erneut mechanisch belastet, was den Verlauf der Heilung weiter verzögert. Aktionen jedoch die mit der Zufuhr von Wärme verknüpft sind, wie ein heißes Bad oder ein Saunabesuch, verhelfen zum Abklingen der Schmerzen. Was hilft gegen Muskelkater noch? Sollte man die übereinstimmenden Muskeln weiter strapazieren? Es ist wohl logisch, dass einmal gerissenen Muskelfasern nicht durch erneute Belastung repariert werden können. Also bedeutet es, Unterbrechung machen. Geben Sie der beanspruchten Muskelpartie Zeit, die Reparatur zu erledigen. Wer dauernd mit Muskelkater zu kämpfen hat, sollte sich hinsichtlich seines Trainings mal fachmännisch beraten lassen. Falscher Ehrgeiz kann zu nicht unerheblichen Schäden, wie Zerrungen oder Muskelfaserrissen führen die den Muskel für lange Zeit ausfallen lassen. Muskelkater, was hilft noch? Je besser die Durchblutung der geschädigten Muskel vonstattengeht, um so schneller findet die Reparatur statt. Das kann beispielsweise stattfinden bei einem entspannenden Spaziergang in der Natur ohne Zielvorgaben. Zum anderen kann bei einer Entspannung die meiste Kraft für die Wiederherstellung der Muskelfasern gebraucht werden. Selbstverständlich entrückt der Muskelkater nicht im Laufe eines Spaziergang, aber er wird offensichtlich abgeschwächt und ist schneller ausgeheilt. Wie gesagt, wir haben es mit Rissen, also kleinen Verletzungen zu tun. Was hilft gegen Muskelkater verbürgt nicht. Bei dem Gang durch Drogeriemärkte und Discounter stellt man mit Erstaunen fest, dass die Abteilungen für sogenannte Supplements stets beträchtlicher werden. Dergleichen Mittel wie Calcium, Magnesium und entsprechende versprechen das Blaue vom Himmel herunter und sollen ebenso gut sein gegen Muskelkater. Das sollte man eilig vergessen. Im Übrigen benötigt ein gesunder Mensch, der sich auch gesund ernährt, diese Mittel nicht. Abzuraten ist ebenfalls von Mitteln, die die Durchblutung anregen. Ein Spaziergang veranlasst das Entsprechende , sogar unentgeltlich und ohne Nebenwirkungen. Auch die vielgepriesenen Vitamine sind ohne Bedeutung. Was hilft gegen Muskelkater auch nicht? Manche sind es gewohnt, schnell zu Schmerzmitteln zu greifen, wenn es mal weh tut. Das können Sie vergessen. Forschungen in diese Richtung haben stets wieder erklärt, dass gegenwärtig bei Muskelkater Schmerzmittel nicht anschlagen. Wenn es sich um entzündungshemmende Arzneien handelt, können diese sogar kontraproduktiv arbeiten, weil sie den Muskel daran hindern, sich zu reparieren. Wenn man also die Frage ehrlich beantworten will: „Was hilft gegen Muskelkater“, kann das bloß heißen: Langmut und Zeit.

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