Mittwoch, 30. Januar 2013

Sehr geehrter Leser

Seitdem es entsprechend leistungsfähige Hardware zu erschwinglichen Preisen gibt, findet die Virtualisierungstechnologie nicht nur zur Erstellung von Sandboxen Verwendung.

Eine der verbreitetsten Verwendungszwecke ist vermutlich der vServer (virtueller Server).

Bei einem vServer handelt es sich um eine Kombination aus der Software zur Virtualisierung und den Hardware-Komponenten. Dabei laufen die separaten Server parallel als Softwareprozesse auf Grundlage derselben Hardwarebasis in Form der Rechner eines Rechenzentrums.

In der Regel agiert dabei jeder einzelne vServer als gänzlich unabhängiger Root Server und wird als solcher dem jeweiligen Kunden vom Webhoster vollumfänglich zur Verfügung gestellt.

Vorteile sind für den Kunden vor allem finanzieller Natur. Aufgrund der Tatsache, dass die vServer die gemeinsame Hardware-Infrastruktur miteinander teilen ist es möglich die Kosten für den einzelnen Kunden möglichst niedrig zu halten. Dabei wird ihm eine vollständige Root Server Umgebung mit einer Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten geboten.

Für den Webhoster ist das Leasing von vServern auch mit einer Zahl von Vorteilen verbunden, die allerdings dem Kunden entgegen kommen.

So können Aktualisierungen der Hardware ebenso unkompliziert durchgeführt werden, wie Reparaturen am vHost. Dadurch werden große Ausfälle verhindert was ein deutlicher Vorteil für den Kunden darstellt.

Somit dürfte offensichtlich geworden sein wie viele Vorteile mit der Verwendung eines vServers geboten werden und weshalb diese Form des Hostings nach wie vor beliebt ist.

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