Dienstag, 29. Januar 2013

Mitte der 1950er Jahre entstand als eines von vielfältigen Abkömmlingen aus dem RocknRoll der Rockabilly. Vorzugsweise weiße Musiker spielten mit den ihnen geläufigen Instrumenten den Rhythm&Blues der Schwarzen auf ihre Art. Sie interpretierten ihn erstmalig und vermischten ihn mit Country-Musik. Eingangs vermochte man nicht diese Musik zuzuordnen. Sie fand sich irgendwo wieder zwischen und Pop, Country und Rhythm&Blues und war ebenso am Anfang nur in den Südstaaten geläufig. Der Musik haftete und haftet stets noch ein wenig Provinzielles, Ländliches an so wie bei uns die Volksmusik. Der Begriff dafür in den USA ist „Hillbilly“. Da sie ebenfalls Elemente aus dem RocknRoll enthielt, bürgerte sich unmerklich der Ausdruck Rockabilly ein. Mit dieser Musik versuchten dann auch ab etwa 1956 Bands überregionale Erfolge zu verbuchen. Die Musik verschwand ein Zeit lang in der Versenkung, erlebte dagegen ein Revival ebenfalls bei uns anfangs der achtziger Jahre. Eine kleine Szene des Rockabilly ist vorzugsweise in Europa und in Japan bis heute lebendig. In dieser Szene werden Zeitschriften aufgelegt, man präsentiert Oldtimer aus der Zeit als die Musik erschien und führt natürlich ebenfalls Konzerte auf. Nach und nach hat sich in Japan und Europa eine unabhängige Gruppe etabliert, in der Rockabilly gepflegt und praktiziert wird mit Festivals, Zeitschriften und Foren. Ebenfalls in Großbritannien werden Festivals veranstaltet wie z.B. das Hemsby Rockn'Roll Weekend. Man lernt stets wieder moderne Musiker kennen, die den Sound drauf haben. Sonstige internationale Events dieser Weise entdeckt man noch in München das Rock-It oder in Großbritannien die Rockabilly Reunion. Ebenfalls in den USA hat sich eine Rockabilly Szene etabliert mit ein wenig weniger Begeisterung. In Tennessee und in Jackson gibt es eine Rockabilly Hall of Fame die Feste und Tätigkeiten im WorldWideWeb organisiert. Die weltgrößten Rockabilly Festivals finden in Green Bay und Las Vegas statt. Für die Country Musik spielt Rockabilly eine stattliche Rolle als Stilelement mit Bands wie z.B. The Drailers oder Asleep at the Wheel. Wie so oft, kombiniert man mit der Musik zu einer bestimmten Zeit ebenfalls die dazu entsprechende Mode. Frisuren, Kleidung und Schmuck aus jenen Zeiten tauchen heutzutage wieder auf und sind plötzlich „in“. Mit dem Begriff Rockabilly meint man derzeit nicht nur die Musik sondern kombiniert auch die Stilelemente aus den vierziger und fünfziger Jahren auf diese Weise. Wenn man Männer sieht mit pomadigen Haartollen und langen Koteletten, kann man sie der Rockabilly Szene zuordnen. Die Kleidung existiert meistens aus engen Jeans und Lederjacken mit Nieten und die Schuhe sind sogenannte Creeper, flach mit dicker Kreppsohle. Faltenröcke und Petticoats sind bei den Frauen hipp. Wenn Du ein Mitglied oder Freund dieser Szene bist, willst Du natürlich ebenso in den passenden Klamotten rumlaufen. Es langt nicht, bloß mit einer Haartolle herumzulaufen, die Kleidung muss ebenfalls dazu passen, z.B. mit Nieten auf der Lederjacke. Und was trägt man drunter? Freilich ein Rockabilly Polo Shirt im Rockabilly Karo Style. Darin können sich sogar Nicht-Rocker sehen lassen. Auf den nächsten Lifystyle-Partys, wo Du sicher zu finden sein wirst, ist das Rockabilly Polo Shirt mit dem rockigen Print auf der Rückseite garantiert ein Hingucker. Schon beim Anziehen tauchst Du in die Szene ein. Das Rockabilly Shirt ist grundsätzlich exklusiv und ebenso die Bräute werden Dich als grundsätzlich modebewussten und coolen Typ feststellen. Dieses geile Rockabilly Shirt wird durch schwarz-weiß karierte Bündchen am Kragen und den Armen abgerundet.

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