Dienstag, 29. Januar 2013

Einige Eltern fragen sich, wann man überhaupt anfangen sollte, die Kids zu erziehen. Anders gefragt: Ist es möglich, bereits ein Kleinkind zu viel zu verwöhnen? Gewöhnlich ganz simpel: Handeln Sie nach vernünftigen Verstand. Selbstverständlich sollte ein Kleinkind definitiv zu jeder Zeit beaufsichtigt sein, und dabei so viel Liebe und Nähe wienur möglich erhalten. Zu sehr Verwöhnen kann man ein Kleinkind deshalb in dieser Zeit noch nicht. Im Gegenteil: Der junge Erdenbürger muss zunächst ein Vertrauen aufbauen. Er benötigt verlässliche Eltern, die für ihn da sind und sich um seine Erfordernisse kümmern. Nur dann kann sich beim Baby allmählich die beruhigende Gewissheit einstellen, dass es gut aufgehoben ist. Je mehr Wohlbefinden das Baby durch Aufmerksamkeit, Nestwärme und Körperkontakt spürt, desto schneller wird es ein solches Vertrauen entwickeln.

Um sicher zu stellen, dass sich das Baby schneller in seiner neuen Umgebung, zurechtfindet macht es Sinn ihm mit Gewohnheiten kleine Hilfen zu geben. So lernt das Kleinkind zum Beispiel, dass es nun schlafen soll, wenn die Mutter ihm am Abend ein Liedchen singt und es im Anschluss (noch wach!) in sein Bettchen legt. Auch wenn es bequemer ist – lassen Sie das Kind nicht an der Flsche oder der Brust einschlafen. Denn das Baby bemerkt, wenn es wieder aufwacht, dass plötzlich der warme Körper der Mama weg ist.

Da Kleinkinder etwa jede Stunde kurz die Augen öffnen wobei sie prüfen, ob in Ordnung ist, werden sie bei ungewöhnlichen Veränderungen weinen. Legen Sie deshalb ihr Baby bei solchen Einschlafbedingungen schlafen, welche es alleine wieder erreichen kann. Ungünstig ist auch das Einschlafen mit einem Schnuller. Fällt der Schnuller heraus, kann das kleine Baby den Schnuller nicht wieder aufheben – und fängt an zu weinen. Das wird besonders nerventötend, wenn sich dieser Vorgang regelmäßig wiederholt.

Kindererziehung

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen