Nicht wenige Eltern stehen vor der Frage, wann mit der Erziehung angefangen werden muss. Oder: Kann man bereits ein Baby zu sehr verwöhnen?
Gewöhnlich sehr simpel: Reagieren Sie nach Ihrem gesunden Menschenverstand. Verständlicher Weise sollte ein Baby auf jeden Fall zu jeder Zeit betreut sein, und dabei so viel Liebe und Nähe wie möglich erhalten. Zu sehr Verwöhnen kann man ein Kleinkind deshalb in dieser Zeit noch nicht. Im Gegenteil: Der kleine Erdenbürger muss zunächst ein Urvertrauen entwickeln. Dazu benötigt er verlässliche Menschen, die für ihn da sind und sich um seine Bedürfnisse sorgen. So kann sich beim Kleinkind allmählich die beruhigende Gewissheit einstellen, dass es entsprechend versorgt wird. Diese Gewissheit wird durch Körperkontakt, Aufmerksamkeit, und Wärme verstärkt.
Damit sich ein Baby einfacher zurechtfinden kann in seiner neuen Umgebung, macht es Sinn ihm mit Gewohnheiten kleine Hilfen zu geben. Auch wenn es bequemer ist und sich ganz genüsslich anfühlt – lassen Sie das Kind nicht an der Brust oder der Flasche einschlafen, denn das Baby bemerkt, wenn es wieder aufwacht, dass plötzlich der wärmende Körper von Mami weg ist. Da Kleinkinder einmal die Stunde kurz die Augen öffnen wobei sie checken, ob alles in Ordnung ist, werden sie bei neuartigen Veränderungen weinen. Das Kleinkind sollte deswegen bei solchen Bedingungen schlafen gelegt werden, welche es selbst wieder herstellen kann. Nicht günstig ist zudem das Einschlafen mit einem Schnuller im Mund. Fällt der Schnuller heraus, kann das kleine Baby sich den Schnuller nicht selbst wieder in den Mund stecken – und fängt an zu weinen. Wiederholt sich diese Prozedur regelmäßig so kann das für alle Beteiligten sehr nerventötend sein.
Dienstag, 19. Februar 2013
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