Mittwoch, 2. Januar 2013

Vor etwa 150 Jahren wurde es zum ersten Mal möglich Abbildungen durch Licht auf eine Oberfläche zu bannen. Man bezeichnete diese Tätigkeit als fotografieren.

DieseZusammenstellung setzt sich zusammen aus den griechischen Worten „photos“ = Licht und „graphein“ = zeichnen = ein Abbild erzeugen per Licht. An diesem Verfahren hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Ausschließlich die benutzten Oberflächen und deren Maße haben sich bis heute der technischen Entwicklung angeglichen. Zu Beginn verwendete man großformatige Platten aus Glas die sich nach und nach auf ein bis zum heutigen Tag verwendetes Maß von 34mm x 36mm harmonisierten.

Der Weg zum heutigen Tag verwendeten Chip als Grundmaterial in einer Kamera führte von der Glasplatte zum rollbaren Film. Samt und sonders war die Entwicklung der Digitalkamera eine große Zäsur in der Fotografie. Zu Beginn der Fotografie war jedes Bild nur einmal vorkommend, das meint, es gab nur dieses eine Original. Nach und nach gelang es, per chemischer Prozedur Kopien, sogenannte Abzüge, davon zu erstellen.

Den meisten jungen Menschen in der heutigen Zeit sind diese Methoden ungeläufig. Unabhängig von den umgebenden Lichtverhältnissen Bilder nahezu unbegrenzt in der Anzahl mit Digitalkameras zu generieren ist heute üblich. Bei dieser Form der Fotografie entsteht die Aufnahme digital auf einem lichtempfindlichen Chip und nicht auf einem chemisch preparierten preparierten Material. Aus diesem Grund Digitalkamera. Und wie uns allen bekannt ist, können digitale Daten ohne Verlust von Qualität beliebig oft kopiert und übertragen werden. Man kann Fotografien mit Fingerabdrücke vergleichen dessen, der sie geschaffen hat. Der Unterschied ist zweifellos, dass sie dem Fotografen nicht direkt zugeordnet werden können.

Für den Fall, dass ein Sonnenuntergang im gleichen Augenblick von 100 Menschen von gleicher Stelle mit demselben Typ von Digitalkamera geknipst wird, sind sämtliche Ergebnisse vergleichbar, jedoch nicht gleich. Die bildbestimmenden, individuellen Kriterien, die Einfluss nehmen, sind einfach zu viel.

Um lediglich ein paar anzuführen wie Bildkomposition, Lichtintensität, Lichtwinkel, Objektiv, Speicher und nicht zu vergessen der Fotoaparat. Einen neuerlichen Boom erfuhr das fotografische Gewerbe durch die Entwicklung der Digitalkamera. Sie ist auch als Spiegelreflexkamera bekannt, abgekürzt DSLR Kamera (digital single lens reflex), in allen Variationen, angefangen von der kleinsten für die Hosentasche bis zur bis hin zum Großformat. Beim Erstellen der Bilder sollten bestimmte Grundregeln angewandt werden damit sich die Betrachter der Fotografien nicht gelangweilt abwenden. Das dazu benötigte Wissen kann man sich über die unterschiedlichsten Wege aneignen. Der beste Weg ist gleichwohl immer noch, an einem Fotokurs teilzunehmen.

Bei einem Fotokurs werden das nötige Grundwissen und die Praxis durch einen routinierten Fotografen vermittelt. Der Nutzen dabei ist, dass die Ergebnisse sofort diskutiert und Fehler verbessert werden können.

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