Montag, 3. Dezember 2012

Die Kataraktmedizin ermöglicht mikroinvasive Operationen unter der Benutzung modernster Kunstlinsen von universell führenden Herstellern mit speziellen Oberflächen, Filtern und optischen Geometrien.

Je nachdem, wie die erforderlichen Besonderheiten aussehen, wird der Eingriff individuell ausgerichtet. Mit modernen Schnitttechniken sind Einschnitte von nicht einmal 2 mm möglich. So wird das Risiko eines solchen Eingriffs minimiert. Außerdem werden bei dieser Operation ausschließlich moderne Instrumente verwendet. Diese kommen nur ein einziges Mal zum Einsatz, damit der Hygienestandard so hoch wie möglich ist.

In demselben Maße nutzt die Kataraktchirurgie spezielle, multifokale und torische künstliche Linsen mit komplexen asphärischen Optiken. Auf diese Weise kann man nach der Augenoperation praktisch komplett auf die Brille verzichten.

Das Auge des Menschen hat durch die Flexibilität der natürlichen Linse die Möglichkeit, verschiedene Entfernungen zu fokussieren. Der Fachbegriff hier für ist Akkommodation. Im Laufe der Jahre lässt diese Flexibilität nach und somit die Fähigkeit auf nahe Distanzen einzustellen.

Mit herkömmlichen monofokale Intraokularlinsen war bisher nur die Korrektur des Sehvermögens in einem Entfernungsbereich möglich. Die akkommodative Intraokularlinse kopiert die Akkommodation der menschlichen Augenlinse und kann die Brillenabhängigkeit bei diversen Aktivitäten reduzieren oder vermeiden.

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