Die meisten Eltern stehen vor der Frage, ab wann man überhaupt anfangen sollte, den Nachwuchs zu erziehen. Oder: Ist es möglich, bereits ein Kleinkind übermäßig zu verwöhnen?
Normal ganz simpel: Handeln Sie nach vernünftigen Menschenverstand. Selbstverständlich muss ein Kleinkind auf jeden Fall rund um die Uhr betreut werden, und zwar mit so viel Aufmerksamkeit wienur möglich. Zu sehr Verwöhnen lässt sich ein Kleinkind deswegen in diesem Alter noch nicht. Nach neuesten Erkenntnissen gilt: Der kleine neue Erdenbürger muss erst ein Urvertrauen entwickeln. Dazu braucht er verlässliche Eltern, die für ihn da sind und sich um seine Erfordernisse sorgen. Nur dann kann sich beim Kleinkind allmählich die beruhigende Gewissheit einstellen, dass es entsprechend versorgt wird. Je mehr Wohlbefinden das Kleinkind durch Aufmerksamkeit, Nestwärme und Zuneigung verspürt, desto schneller wird sich ein solches Vertrauen aufbauen.
Um sicher zu stellen, dass sich ein Baby schneller in seiner neuen Umgebung, zurechtfindet macht es Sinn ihm mit Ritualen kleine Hilfen zu geben. Auch wenn es einfacher ist – das Kind sollte nicht an der Flsche oder der Brust einschlafen, denn das Baby bemerkt, wenn es wieder aufwacht, dass plötzlich der warme Körper von Mami fehlt.
Da Kleinkinder etwa jede Stunde in einen Halbschlaf fallen wobei sie eine Art „Check“ vornehmen, ob wie gewohnt ist, weinen sie bei unliebsamen Veränderungen. Das Baby sollte deswegen bei solchen Bedingungen schlafen gelegt werden, die es alleine wieder erreichen kann. Ungünstig ist auch das Einschlafen mit dem Schnuller im Mund. Fällt der Schnuller heraus, kann das kleine Baby den Schnuller nicht wieder aufheben – es wird anfangen zu weinen. Wiederholt sich dieses stündlich, so kann das für alle Beteiligten sehr nervenaufreibend sein.
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