Die meisten Eltern fragen sich, wann man damit beginnen sollte, die Kids zu erziehen. Anders gefragt: Ist es möglich, bereits ein Baby zu sehr zu verwöhnen? Eigentlich einfach: Handeln Sie nach Ihrem gesunden Verstand! Verständlicher Weise muss ein Kleinkind definitiv rundum beaufsichtigt werden, und zwar mit so viel Aufmerksamkeit wie möglich. In den ersten Monaten kann man ein Kind noch nicht zu sehr verwöhnen. Nach neuesten Erkenntnissen gilt: Der kleine neue Erdenbürger muss zunächst ein Urvertrauen aufbauen. Dazu braucht er verlässliche Menschen, die für ihn da sind und sich um seine Bedürfnisse kümmern. Nur so kann sich beim Baby allmählich die Gewissheit entwickeln, dass es gut aufgehoben ist und entsprechend versorgt wird. Diese Gewissheit wird durch Körperkontakt, Aufmerksamkeit, und Wärme begünstigt. Um sicher zu stellen, dass sich das Baby schneller zurechtfindet in seiner neuen Umwelt macht es Sinn ihm mit Ritualen Hilfen zu geben. So lernt das Kleinkind zum Beispiel, dass es nun einschlafen soll, sobald die Mutter ihm abends ein Schlafliedchen singt und es anschließend (noch wach!) in das Bettchen legt. Auch wenn es einfacher ist – das Kind sollte nicht an der Brust oder der Flasche einschlafen, denn das Baby merkt, wenn es wieder aufwacht, dass auf einmal der wärmende Körper von Mutter fehlt.
Da Babys etwa jede Stunde in einen Halbschlaf fallen und sie checken, ob alles in Ordnung ist, weinen sie bei neuartigen Veränderungen. Legen Sie deshalb ihr Baby bei solchen Einschlafbedingungen hin, die es selbst wieder erreichen kann. Nicht günstig ist auch das Einschlafen mit einem Schnuller im Mund. Fällt dieser heraus, kann das kleine Baby den Schnuller nicht wieder aufheben – und fängt an zu weinen. Wiederholt sich dieses regelmäßig so kann das für alle Beteiligten sehr nervenaufreibend sein.
Mittwoch, 26. Dezember 2012
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