Sonntag, 2. Dezember 2012

Nach der Erfindung des neuen Femtosekundenlaser ist es möglich, bei dem chirurgischen Eingriff komplett auf die Verwendung einer mechanischen Mikroklinge zu verzichten. Diese Arbeitsweise vereint hochmoderne Technologien, Qualifikation des Augenarztes und eine langjährige Fertigkeit in der Ophthalmochirurgie.

Bei dem Eingriff wird als erstes eine Zehntel Millimeter dicke kugelförmige Schicht der Hornhaut durch einen Chirurgischen Eingriff mit einem schleunigen Femtosekunden-Laser abgelöst. Anschließend entsteht mit dem Laser ein Abbau der weiter untengelegenen Schicht der Hornhaut. Bei einer altbewährten Operationsmethode wird die Hornhautschicht mit einem speziellen chirurgischen Messer entfernt. Der Laser schickt Heerscharen kurze Lichtimpulse in der Sekunde in die Hornhaut aus. Auf diese Weise kann die Hornhautschicht in einer kalkulierten Art exakt abgemacht werden. Die Nutzung der Femtosekunden-Technik ermöglicht eine unglaublich perfekte Präzision. Die äußere Hornhautschicht übersteht ohne Beschädigungen. Der innere Druck erhöht sich nur unbedeutend. Ähnlich ist der Druck, den man beim stärkeren Berühren oder Rubbeln der Augen fühlt.

Sollten trotzdem Schmerzen auftreten, so stoppt der Femtosekundenlaser in wenigen Augenblicken den Hergang, in dem er keine Lichtimpulse mehr aussendet. Einige Minuten als nächstes kann die Methode fortgesetzt werden. Bei früheren verbreiteten augenchirurgischen Verfahren benötigt das Fortsetzen der Betrachtungsweise für gewöhnlich merkbar mehr Zeit. Die Benutzung eines Lasers (femto-lasik) ist schmerzunempfindlich und die ganze Operation braucht nur einige Sekunden. Computergestützte Operations- und Messmethoden und gute ophthalmochirurgische Erfahrung geben eine exakte Durchführung, einen optimalen Heilungsverlauf und zuverlässige Zuverlässigkeit des Sehvermögens. Augenchirurgen werken kontinuirlich an einer Optimierung des Risikofaktors und der Sorgfalt des FemtoLasik-Verfahrens.

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