Dienstag, 25. Dezember 2012

Laut einer Legende wurde der Grüne Tee knapp dreitausend Jahre vor Christus zufällig gefunden, als dem Chinesischen Kaiser Chen Nung ein Teeblatt durch das offene Fenster in die, mit heißem Wasser gefüllte Schale fiel. Doch bis daraus entstand, dauerte es noch mal Hunderte Jahre, denn grüner Tee wurde damals nur als Heilmittel gegen diverse Leiden angewandt. Auch hierzulande ist grüner Tee ein beliebtes Getränk und bekannt für die heilende kraft, wodurch der Tee besonders häufig im Wellnessbereich hergenommen wird. Aber wie gelangt dieser Tee zu seinen Heilwirkungen und was ist grüner Tee genau? Das Geheimnis basiert auf der Wahl und Zubereitung der Teepflanze. Grundsätzlich stammen alle verschiedenen Teesorten von einer Pflanzengattung ab, die aus China und Indien stammen und Camellia „sinensis“, bzw. „assamica“ heißen. Aus den Knospen und dem Blattwerk entsteht der Tee. Während für den Schwarztee das kräftige assamica Kameliengewächs hergenommen wird, eignet sich für die Zubereitung von grünem tee nur die chinesische Kameliengattung der sinensis. Daher auch der Name „gruenteepflanze. Da schon der kleinste Haarriss eine starke Minderung in der Teequalität mit sich bringt, muss bei der Abernte besonders behutsam vorgegangen werden. Direkt nach dem Pflücken werden Blätter und Knospen zum vortrocknen ausgelegt. Anders als bei schwarzem Tee werden alle Teeblätter des grünen Tees nach dem vortrocknen aufgehitzt. Dadurch bleibt das typische Aroma der Teepflanze erhalten, denn die Fermentierung wird durch Hitze unterbunden, Der Vorgang des Erhitzens stoppt die Fermentierung, die durch Enzyme Biochemisch hervorgerufen werden. Je nach Vorgang des Erhitzens bekommt der grüne Tee seine besondere Geschmacksnote. Nachdem die Blätter der Teepflanze gerollt wurden, können sich die Aromastoffe im aufgebrühtem Wasser richtig entfalten . Nun muss der Gruentee noch getrocknet werden. Die Definition von grünem Tee ist jetzt geklärt, die heilende Kraft jedoch nicht: Studien in Japan und der ganzen Welt haben ergeben, dass diese Teesorte eine ganze Reihe an positiven, medizinischen Inhaltsstoffe besitzt. Diese verringern zum Beispiel Erkrankungen des Herz-Kreislauf Systems. Auch das Krebsrisiko soll durch seinen Genuss gemindert werden. Die in seinen Blättern enthaltenen Polyphenole und Fluoride beugen zudem Zahnkaries vor. Weiterhin soll gruener Tee freie Radikale abfangen, die Nieren schützen und sogar die Bildung von Parkinson und Alzheimer soll durch den Genuss von grünem Tee verhindert werden. Grüner Tee ist also auf großzügige Weise ein Alleskönner, denn selbst im Wellnessbereich wird der Tee unter anderem zum abnehmen eingesetzt und in Cremes zur Hautbildverbesserung verarbeitet.

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