Die gute Nachwuchserziehung ab etwa 22 Monaten stellt für alle Väter eine nicht einfache Herausforderung dar. Zum allerersten Mal fühlen die Kleinen sich selbst als eigenständige Individuen mit Wahrnehmungen, die sich von denen anderer absetzten. Das „Ich“ wird gelebt! Wie müssen Sie in der Kindererziehung am vernünftigsten vorgehen, damit die anständige Erziehung erfolgreich gelingt?
Richtige Nachwuchserziehung soll bedeuten: Sie sind sich darüber bewusst, dass Sie die unverzichtbaren Bezugspersonen im Bewusstsein unseres Kindes sind. Deshalb hängt die Erziehung von Kindern von der Qualität der Verhaltensmuster zwischen Ihnen und Ihrem Sprössling ab. Findet die gute Kindererziehung in einer Umgebung mit schützender Wärme statt? Nehmen wir die gerade aufkommenden eigenen Empfindungen des Nachwuchses wahr? Wenn ja, wird sich Ihr Kleinkind ermutigt fühlen und bald, seine Gefühle den Mitmenschen mitzuteilen. Das Kleinkind wird „Selbstbewusst“, und soll sich deshalb im Umgang mit Spielkameraden gekonnt behaupten können.
In diesem Verhältnis sei an unsere Vorbildfunktion erinnert. In der Kleinkinderziehung sprechen Omas ihre eigenen Befindlichkeiten frei aus, am erfolgreichsten in Form von sogenannten „Ich-Botschaften“. Den Satz: „Ich brauche sofort eine Ruhezeit“, können Enkel schon sehr gezielt empfinden. Und sie bemerken Mütter, die erzählen was sie wollen oder auch was sie nicht wollen. Im Falle dass Sprösslinge das vorgelebte Verhalten übernehmen und sich dabei akzeptiert fühlen, ist dies das Gerüst für die angemessene Nachwuchserziehung.
Erziehung von Kindern soll bedeuten, die Kleinkinder anzunehmen, auch in Situationen wenn sie nicht brav sind. „Der Tobias hat dir dein grünes Fahrrad weggenommen. Ich kann nachvollziehen, dass dich das ärgert“. Und weiter: „Geh bei ihn und sag, er soll es dir aber wieder geben!“ So einwandfrei funktioniert das bei Schulkindern mit ihren negativen Gefühlsausbrüchen des öfteren nicht. Ihr Sprössling kann schreien, wüten und sich sogar auf den Boden werfen, aber stellen Sie sicher, dass es die anderen Spielkameraden nicht schlagen darf. Der Umgang mit Aggression ist einer der wichtigsten Schritt, der eine starke Hand braucht. Fördern Sie Ihr Schulkind auf diesem Abschnitt!
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