Montag, 3. Dezember 2012

Alle (werdenden) Eltern beschäftigen sich mit dem Thema Erziehung - immerhin möchte man dabei so wenige Fehler wie nur möglich machen. Eine gute Erziehung sollte sich nicht nur positiv auf den Charakter des Kindes auswirken, sondern auch seine Entwicklung gezielt fördern. Wichtige Erziehungsziele sind daher soziale Intelligenz, Kreativität, Selbstbewusstsein, Flexibilität und Disziplin. Kurz gesagt: Durch die Erziehung heute sollten dem Kind alle Eigenschaften vermittelt werden, die für das spätere Leben wünschenswert sind. Doch wie können Sie Ihre persönlichen Erziehungsziele ohne viel Stress erreichen? Zuerst einmal ist es wichtig, dass Sie sich mit Ihrem Partner für einen bestimmten Erziehungsstil entscheiden und gemeinsame Erziehungsziele festlegen. Sie sollten sich in Ihrer Vorgehensweise einig sein, um Ihrem Kind eine klare Richtlinie zu bieten und Missverständnisse aus dem Weg zu schaffen.

Trotz aller Bemühungen müssen Sie damit rechnen, dass es hin und wieder zu Auseinandersetzungen mit Ihrem Kind kommt - doch das ist kein Grund zur Sorge. Wenn Ihr Kind weinerlich oder wütend ist und versucht, Ihnen den letzten Nerv zu rauben, sollten Sie auf die Erziehungshilfe Ruhe vertrauen. Bei einem Wutanfall ist es am besten, wenn Sie Ihr Kind ignorieren - zumindest so lange, bis es sich wieder beruhigt hat. Natürlich ist es bei dieser Erziehungshilfe wichtig, dass Sie das Kind Ignorieren vorher ankündigen und danach in einen anderen Raum gehen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Situation sowohl für Sie als auch für Ihr Kind keine Gefahr darstellt. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind nicht mit Gegenständen um sich wirft, durch die es sich selbst und andere verletzen könnte. Ihr Kind muss lernen, dass negatives Verhalten und Wutanfälle nicht zu dem gewünschten Ziel - sprich mehr Aufmerksamkeit - führen. Natürlich ist es auch möglich, nur das Verhalten Ihres Kindes zu ignorieren.

Beim Verhalten Ignorieren ist es wichtig, dass Sie Ihrem streitlustigen Kind keine Angriffsfläche bieten und alle Bemerkungen, Fragen und Co. einfach ignorieren. Am besten ist es, wenn Sie über ein vollkommen anderes Thema reden und Ihr Kind dadurch auf andere Gedanken bringen. Obwohl das Ignorieren eine bewährte Erziehungshilfe ist, sollten Sie auch andere Methoden in Ihren Erziehungsplan einbauen. Welche Erziehungsmethoden am besten geeignet sind, hängt sowohl von Ihrem Kind als auch von Ihnen ab. Es ist jedoch immer wichtig, dass Sie positives Verhalten loben und konsequent bleiben. Wer tadelt, muss auch loben können - dieses Sprichwort ist auch bei der Kindererziehung Gold wert. Mit ein wenig Einfühlungsvermögen und Selbstbewusstsein werden Sie Ihre Erziehungsziele problemlos erreichen und Ihr Kind perfekt für die Zukunft vorbereiten.

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