Duftstoffe kommen anfangs aus der Landschaft und beinhalten Mitteilungen die für das Zusammenleben und die Fortpflanzung im Allgemeinen notwendig sind. Mit „riechen“ ist nichts anderes gemeint, als dass man die Duftstoffe identifizieren kann mit den entsprechenden Organen, in unserem Fall, mit der Nase. Wie von Bedeutung die Duftstoffe sind, lässt sich längst daran erkennen, dass der Geruchssinn der einzige Sinn ist, der direkt mit dem Kontrollzentrum für Emotionen verknüpft ist. Da werden Angst, Depression, Furcht, Streit und Freude gesteuert. Duftstoffe nehmen wir längst war, bevor wir die Quelle begriffen haben. Das Bedeutende daran ist, dass wir bereits darauf reagieren ohne dass es uns bewusst wird. Die anderen Sinne passieren zunächst mehrere Teile des Gehirns und veranlassen dann erst eine Reaktion. Nochmal. Wir reagieren auf Düfte unbewusst. Es kann sein, dass wir die Straßenseite wechseln weil wir mehrere Moleküle einer anderen Person war genommen haben, die uns unbewusst anzieht. Es kann sein, dass man sich beim Schlendern durch eine Einkaufspassage an einem Stand wiederfindet, zu dem man systematisch gar nicht hingegangen wäre. Ein Duft hat uns dahin geführt. Wir sind der Nase nachgegangen. Schon vor tausenden von Jahren waren sich die Urvölker der geheimnisvollen Energie bewusst. Duftwasser wurden längst in Indien und im alten Ägypten von Priestern professionell hergestellt. Diese Kunst breitete sich allmählich über die ganze Erde aus. Sowohl für medizinische Ziele als ebenfalls für die Besserung des eigenen Körpergeruchs wurde die Mixtur aus Aromen und Duftstoffen genutzt. Es ist bekannt, dass die Inhalation von gewissen ätherischen Ölen eine positive Wirkung auf stressgeplagte Leute hat. Nicht nur die Wirkung der Düfte war immer geheimnisvoll sondern auch denjenigen, die in der Lage waren, ein Parfum herzustellen, schrieb man geheimnisvolle Kräfte zu. Derzeit muss man sich weder zum Priester weihen zu lassen, wie das noch im alten Ägypten der Fall war, noch muss man befürchten, auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu werden. Gegenwärtig wissen wir, dass ein Parfum eine Mischung ist aus Duftstoffen ist mit mannigfaltiger Intensität. Das Wort Parfum kommt aus dem Französischen und geht auf die frühere Anwendung von Räucherstoffen zurück – per fumum. Gewöhnlich werden die Duftstoffe, aus denen ein Parfum zusammengesetzt ist, aus der Natur gewonnen. Andere abermals werden synthetisch angefertigt. Kann man eigentlich Parfum selber herstellen? So mancher, der den Roman „Das Parfum“ oder die geniale Verfilmung gesehen hat, hat sich diese Frage schon gestellt. Da man die Inhaltsstoffe kennt und sie ebenfalls in kleinen Mengen beziehen kann, ist es durchaus durchführbar auch ohne Zauberei, ein Parfum selber machen. Das Wissen dazu ist im Internet erhältlich und mit ein wenig Erfahrung kann man ein Parfum selber herstellen, dass zu einem passt.
Das bewährte Parfum setzt sich aus einer Kopfnote, einer Herznote und einer Basisnote zusammen. Das was man vorher duftet und meistens die Kaufentscheidung beeinflusst, ist die Kopfnote. Ihre leicht flüchtigen Duftstoffe breiten sich direkt nach dem Auftragen auf die Haut aus. Da sich die Basisnote verflüchtigt hat, beginnt die Herznote ihre Düfte zu entfalten wobei absolut noch Anteile der Kopfnote mitschwingen können. In der Herznote, ebenfalls Mittelnote genannt, werden Blütendüfte mit anderen Aromen assoziiert. Jetzt brauchen wir noch eine Note die Langzeitwirkung verspricht. Das ist die Basisnote. Diese üblicherweise schwereren Düfte kann man ebenso noch nach Tagen war nehmen. Parfum selber machen ist technisch gesehen kein enormes Problem. Will man jedoch ein ein wenig anspruchsvolleres Parfum selber herstellen, schadet es nicht, wenn man sich die wertvollsten Kenntnisse über die Düfte von an Blüten, Früchte, Gewürze, Rinde und Harz, Blätter, Gräser, Moose, Beeren und Wurzeln aneignet. Wenn man eigenhändig nicht so experimentierfreudig ist und ebenso keine Zeit hat, kann man sich im Internet auch Parfum selber machen lassen. Man lagert im Grunde seine Produktion aus an Firmen, die die Komponenten nach Wunsch unter Laborbedingungen mischen. Mit dem geeigneten Flakon hinzu, selbst beschriftet, hat man schnell einen Duft für sich selbst oder als Geschenk. So kann man ebenso Parfum selber herstellen.
Parfüm selber machen
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