Mittwoch, 15. Februar 2012

Grüntee durch Jasmin Tee aromatisiert

Wie wissen dass der Tee aus China stammt und dort längst seit über tausend Jahren angebaut wird. Die Chinesen sind ebenfalls bekannt für ihre vielen Sorten. Ebenfalls der Jasmintee stammt aus dieser Zeit. Den Jasmintee gebraucht man dazu um andere Teesorten noch im Geschmack zu verfeinern.

Die Jasminblüten haben die Eigenart, dass ihr Duft erst am Abend seinen Höhepunkt erreicht. Deswegen werden sie ebenso erst am Abend gepflückt. Es gibt drei Möglichkeiten den Duft der Jasminblüten auf die Teeblätter zu übertragen. Die eine Chance ist das gemeinsame Trocknen der Teeblätter mit den Blüten. Bei der anderen werden die Teeblätter mit dem Duft der Blüten bedampft während bei der letzten Gelegenheit die Teeblätter gemeinsam mit den Blüten gelagert werden. Es gibt Experten die behaupten, dass das die beste Beschaffenheit ergibt.

Weil die Erzeugung von Jasmin Tee ein komplexes Verfahren ist, wird es bloß von Personen mit langjähriger Erfahrung angewendet. Als Grundlage steht zu Beginn ein grüner Tee oder Oolong. Wie bereits angesprochen werden die Jasmin Blüten am frühen Abend geerntet wobei es ebenfalls Fachleute gibt die sie bei Mondschein pflücken. Erst einmal werden die Blüten eins bis drei Tage unter die Teeblätter gemischt. Zwischendurch werden die welken Blüten immer wieder durch frische ersetzt. Andere Experten wiederum ziehen das Dämpfen der Teeblätter mit dem Aroma der Jasminblüten vor. Es existieren viele Sorten Jasmin Tee wobei die bekanntesten Sorten die Drachen Phoenix Kugeln, der China Jasmin Chung Hao, der Jasmintee China und der Jasmintee Finest Superior Yin Hao sind. Die Routine, die Blüten zum Tee zu legen und mehrmals zu wechseln, wurde bei den Drachen Phoenix Kugeln angewandt. Die Kugeln werden aus den Blättern gestaltet. Sie aufweisen ein fruchtig-zartes Aroma. Einen sehr feinen Geschmack hat der Jasmintee China der beim Aufguss zwischen gelb und orange erscheint. Der Jasmintee Finest Superior Yin Hao hinterlässt einen sehr erfrischenden Nachgeschmack. Der beste Jasmin Tee kann seine Wirkung und seinen Duft nicht entfalten wenn die Zubereitung nicht stimmt. Anfangs braucht man kalkfreies Wasser. Das kann man durch handelsübliche Filter erreichen. Die passende Menge für eine Tasse grüner Tee Jasmin ist ein gehäufter Teelöffel voll. Personen die gewohnt sind Kaffee aufzubrühen sind genötigt sich etwas zurückzuhalten. Das Wasser zum Aufbrühen von Jasmin Tee sollte zwischen 70 und 80 Grad warm sein. Ist es heißer wird der Tee bitter und wenn die Temperatur zu niedrig ist kann sich das Aroma nicht entfalten. Man kann allerdings ebenso eine kleine Zeremonie daraus machen in dem man den Tee anfangs nur soweit mit Wasser übergießt, dass er gerade bedeckt ist. So lässt man ihn eine halbe Minute ziehen und gießt ihn hinterher mit 80° heißem Wasser auf. Bei den Zeiten über das Ziehen gehen hingegen die Meinungen auseinander. Die einen sprechen von bestenfalls zwei Minuten während die anderen vier bis sechs Minuten vorziehen. Man kann den Tee ohne weiteres mehrmals aufgießen wobei jedes Mal eine halbe Minute addiert werden sollte.

Es ist lediglich selbstverständlich dass dem grünen Tee auf Grund seiner Inhaltsstoffe eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Neben Mineralien aller Art sind ebenfalls noch die Vitamine C, A und B12 präsent. Grüner Tee Jasmin hat positiven Einfluss auf den Blutdruck und vereitelt arterielle Erkrankungen. Überdies behindert er Vorgänge die Krebs auslösen können. Er begünstigt den Fettabbau und wird deswegen gerne zu schweren Speisen gereicht. Nicht zuletzt hat grüner Tee Jasmin eine positive Wirkung auf die Psyche. Der einzigartige Duft einer frisch zubereiteten Tasse Jasmin Tee betört die Sinne und wirkt entspannend. Das ist längst mal die Basis für den Abbau von Stress. Nicht umsonst praktizieren die Japaner und Chinesen die Teezubereitung als eine Zeremonie. Der Tee sollte dagegen ebenso nicht zu spät am Abend getrunken werden, weil er durch seinen Teil an Koffein anregend wirkt. Oft wird grüner Tee Jasmin ebenfalls als Wundermittel zum Abnehmen angepriesen. Das ist jedoch nicht nachgewiesen und scheint ebenfalls bloß eine Marketingmaßnahme zu sein.

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