Bei den verschiedenen Webspace Providern kann man Webspace oder auch Server mieten. Aber wie genau funktioniert nun Webspace? Technisch gesehen ist das eigentlich nur ein begrenzter Teil einer Festplatte.
Das sieht genau so aus, wie auf ihrem Rechner unter ihrem Schreibtisch. Wenn Sie dort in die Adresszeile ihres Browsers c:\verzeichnis eingeben, landen Sie in diesem Ordner und die Dateien darin werden angezeigt. Der Unterschied besteht darin, dass sie auf ihrem PC auf jedes Verzeichnis zugreifen können, auf einem Webserver aber nur auf ein vordefiniertes Verzeichnis.
Wenn Sie mit einem Browser, also einem speziellen Programm, auf dieses Verzeichnis zugreifen, werden die Inhalte entsprechend den Programmrichtlinien angezeigt. Sollten Sie z. B. mit einem Dateiprogramm auf dasselbe Verzeichnis zugreifen, sieht das Ergebnis anders aus.
Wieviele verschiedenen Webspaces passen auf einen Server?
Die Anzahl der verschiedenen Webspaces ist bestenfalls durch das Dateisystem begrenzt und das ist eine ganze Menge. Wenn Sie nicht ein Skript benutzen, um in einer Endlosschleife wahllos Verzeichnisse zu erstellen, werden sie diese Grenze nicht erreichen.
In den Anfangszeiten des Internet war es so, dass für einen Kunden, der 100 MB Webspace gebucht hat, auch 50 MB reserviert wurden. Später hat sich aber herauskristallisiert, dass nicht jeder Kunde diese Menge auch nutzt. Aus diesem Grund wurde dann irgendwann keine feste Zuteilung mehr vorgenommen. So kann es passieren, dass die theoretisch verkaufte Menge an Webspace die physisch vorhandene Menge auf der Festplatte übersteigt.
Der neue Trend geht nun hin zum Cloud Computing. Beim Cloud Computing verschwinden die harten Grenzen der Festplatten. Aus vielen verschiedenen Platten wird eine große Festplatte. Nur die Software des Rechners weiss noch, welches Verzeichnis wo liegt.Sollte der Bedarf an Webspace größer werden, wird einfach eine neue Platte oder ein neuer Server und die damit verbundene Prozessorleistungin die Cloud (Wolke) eingebunden.
Heute gibt es also keine physischen Grenzen mehr und irgendwann könnte das theoretisch alles zu einem grossen Webspace verschmelzen. Das ist übrigens ein Punkt auf den sich die Suchmaschinen freuen, weil sie mehr zu indizieren haben.
Die gesamte Administration des Servers muss sie bei einem Webspace nicht interessieren. Das ist ein klarer Vorteile, wenn sie sich nicht mit der komplexen Administration eines Servers beschäftigen wollen. letztlich werden sie mit den Inhalten auf ihrem Webspace Geld verdienen, nicht mit der Administration eines Servers.
Wenn sie einen Webspace buchen, sollten sie darauf achten, dass er ausreichend dimensioniert ist, das zumindest PHP in einer aktuellen Version installiert ist und sie auch eine MySQL Datenbank benutzen können. Da heutzutage alles datenbankbasieren funktioniert, lohnt es sich nicht mehr wirklich nur mit statischen html-Seiten zu operieren.
Wenn sie mehrere Projekte planen, sollten sie einen Webspace nehmen, bei dem sie mehrere Domains aufschalten und mehrere FTP Zugänge einrichten können. Der Webspace des Webspace L von prosite.de ist mit diesen Merkmalen ausgestattet und kostet nur 4,95 Euro monatlich. Für einzelne Projekte reicht ein Dynamic Webspace für nur 2,95 Euro monatlich.
Bei Fragen wird ihnen der Kundendienst schnell und kompetent Auskunft geben.
Soviel erstmal zum Thema Webspace.
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