unwetter können immer auch eine Gefahr darstellen, nicht nur in Bezug auf materielle Dinge, etwa durch den Verlust der Ernte in der Landwirtschaft oder das zerstörte Dach des Eigenheims, sondern vor allem auch für den Menschen selbst. Dank der Arbeit des Deutschen Wetterdienstes (DWD), der durch Analysen der gesammelten Wetterdaten zeitnahe Unwetterwarnungen herausgibt, kann sich die Bevölkerung rechtzeitig darauf vorbereiten. Die rund 1200 Wetterstationen, die hierzulande existieren, leiten sämtliche Daten nach Bochum, an die deutsche Unwetterzentrale. Durch diese Auswertung konkretisiert sich das Bild des auftretenden Unwetters. Die Kategorisierung der Daten basiert auf festgesetzten Merkmalen, denen dann die entsprechende Unwetterwarnung folgt. Unwetterwarnungen unterscheiden sich demnach auf zwei Arten: die Vorwarnung und die Akutwarnung. Befindet sich auf der Wetterkarte eine gelbe Einfärbung, so handelt es sich um eine Vorwarnung, die bis zu 48 Stunden im Voraus heraus gegeben wird. In diesem Fall ist noch nicht genau bekannt, welche Intensität das Wetter entwickeln wird, in welche Richtung sich diese eventuelle Gefahr verbreitet und wie lange das Ereignis dauern wird. Im Gegenzug dazu stehen Akutwarnungen, die nochmals in drei Kriterien eingeteilt werden. Die orangene Farbe beschreibt hierbei eine starke, aber moderate Wettergewalt. Wurde die Warnung rot markiert, so zieht ein starkes Unwetter über das Land. Violett stellt die höchste Unwetterwarnung dar.
Die Beobachtungen der Wetterzentralen finden 24 Stunden, 365 Tage im Jahr statt, sie stehen in enger Verbindung mit den Medien, sodass drohende Gefahren, die vom Wetter ausgehen, schnell an die Meschen weitergegeben werden kann. Auch auf der Homepage der Zentralen können sich die Menschen individuell die benötigten Informationen holen. Durch Angaben des DWD, die postleitzahlengenau bestimmt werden können, ist das Wetter-System noch effektiver. Der Bürger, der sich auch für kommende Niederschläge interessiert, dem bietet das Regenradar die sichere Angabe, wann, wo und wie stark der Niederschlag sein wird. Das Regenradar ist ebenfalls online einzusehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen