Samstag, 31. Dezember 2011

Die Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte

Während Arbeitnehmer und Selbstständige eine Berufsunfähigkeits-Versicherung abschließen, benötigen Angestellte im Beamtendienst eine spezielle dienstunfähigkeitsversicherung. Diese Versicherung sichert den Beamten, ob uniformiert oder nicht, im Falle des vorzeitigen Ruhestandes ab. Der Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Dienstunfähigkeit liegt dabei lediglich beim Beamtenstatus. Absichern müssen sich beide Berufsformen, daher ist auch die Versicherung für Beamte anzuraten. Ein Unfall oder eine Krankheit treten plötzlich und unerwartet auf und können einen Beamten dienstunfähig machen. Doch die Rente für Beamte richtet sich rein nach dem , bis dahin erreichten Status, daher gibt diese spezielle Versicherung einen finanziellen Rückhalt, falls eine Ausscheidung aus dem Beamtendienst schon in frühen Zeiten festgestellt wurde und die zugesprochene Rente keine finanzielle Absicherung bieten wird. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist dabei genauso vielfältig gestaltet, wie jede andere Versicherung auch. Neben den Richtlinien spielt aber auch der Preis eine große Rolle, denn jeder Beamte möchte recht günstig an eine Dienstunfähigkeitsversicherung herankommen. Sicherlich gibt es auch günstige Angebote, trotzdem sollten für eine preiswerte Prämie keine Einschränkungen in der Absicherung gemacht werden! Ein Vergleich zeigt aber schnell, zu welchen Konditionen welche Absicherungen geboten werden. Ein Vergleich der Dienstunfähigkeitsversicherung ist vor allem auf dem Online-Weg recht einfach möglich, denn dort werden alle Versicherungen sehr gut präsentiert. Per Dateneingabe oder als Staffelauflistung findet der Beamte sofort die gewünschte Versicherung . Der Computer sortiert hier blitzschnell die Spreu vom Weizen. Auf diese Weise können beispielsweise alle monatlichen Leistungen genauer überblickt werden. Es ist allerdings zu beachten, nach welchen Kriterien die Versicherung in die Pflicht kommt. Manchmal zahlt die Versicherung nur, wenn der Amtsarzt eine Dienstunfähigkeit bescheinigt hat. Stellt aber der Dienstherr den Beamten frei, kann die Versicherung Leistungsberechtigungen ablehnen. Auch psychische Belastungen können zur Dienstunfähigkeit führen, die den Vorgesetzten zu seinem Entschluss führen, die von der Versicherung aber nicht anerkannt wird, solange dies kein Arzt bestätigt. In diesem Punkt ähneln sich die Versicherungen für Dienstunfähigkeit sowie Berufsunfähigkeit. Günstig ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung also vor allem dann, wenn sie alle wichtigen Klauseln beinhaltet, die den Beamten zu jeder Zeit sichern, nicht nur dann, wenn die Fälligkeiten günstig sind.

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