Freitag, 27. Januar 2012

So hat sich die Fotografie bis heute entwickelt

Vor fast 150 Jahren wurde es zum ersten Mal möglich Abbildungen durch Licht auf eine Oberfläche zu zeichnen. Dieser Prozess wurde als Fotografieren bezeichnet.

DieseZusammenstellung kommt aus den griechischen Worten „photos“ = Licht und „graphein“ = zeichnen = ein Abbild erzeugen durch Licht. Bis zur Stunde hat sich nichts verändert an diesem Prinzip. Immer wieder haben sich allein die benutzten Oberseiten und deren Maße dem technischen Fortschritt angeglichen. Am Anfang benutzte man großformatige Platten aus Glas die sich später auf ein bis dato verwendetes Maß von 34mm x 36mm reduzierten. Auch das der Grundstoff erlebte eine Wandlung von der Glasplatte über eine Filmrolle hin bis zum heute benutzten Chip in einer Digitalkamera. In jeder Hinsicht war die Entwicklung der Digitalkamera eine große Zäsur in der Fotografie. Von jedem Foto existierte zu zu Beginn des Fotozeitalters einzig ein einziges Original. Es gelang erst später Duplikate, beziehungsweise Positive, durch chemische Methoden davon zu erzeugen.

Heute sind diese Verfahren den meisten jungen Leuten nicht mehr bekannt. Autonom von den herrschenden Lichtverhältnissen Fotos fast uferlos in der Anzahl mit Digitalkameras zu erzeugen ist heute alltäglich. Digitalkamera deshalb, weil bei dieser Art der Fotografie das Foto nicht auf einem chemisch preparierten Werkstoff sondern digital auf einem lichtempfindlichen Chip entsteht. Digitale Daten können, wie jeder weiß, ohne Qualitätsverlust nach Belieben kopiert und versandt werden. Fotos sind wie Fingerprints dessen, der sie angefertigt hat. Zweifellos mit dem Unterschied, dass sie dem Fotografen nicht direkt zugeordnet werden können.

Für den Fall, dass 10 Menschen im gleichen Moment am selben Platz einen Sonnenuntergang mit derselben Digitalkamera fotografieren, sind am Schluss doch sämtliche Bilder verschiedenartig. Es gibt eben zu viele individuelle Kriterien die das Ergebnis beeinflussen. Um nur wenige zu nennen wie Bilddetails, Lichtintensität, Lichtrichtung, Objektiv, Speichermedium und natürlich das Aufnahmegerät. Besonders die Entwicklung der Digitalkamera hat dem fotografischen Gewerbe zu einem neuen Hype verholfen.

Sie existieren in vielen Modifikationen, angefangen von der kleinsten für die Hosentasche bis zur mächtigen DSLR Kamera (digital single lens reflex), auch als Spiegelreflexkamera bekannt. Damit die Fotos interessant sind, sollte man beim Erstellen der Bilder gewisse Grundsätze beachten. Es gibt genügend Gelegenheiten sich dieses Wissen über die unterschiedlichsten Medien zu Eigen zu machen. An einem Fotokurs teilzunehmen ist dagegen immer noch der beste Weg. Routinierte Instrukteure vermitteln das nötige Basiswissen und die praktische Erfahrung bei einem Fotokurs. Von Nutzen dabei ist die unmittelbare Inspektion der Ergebnisse und Verbesserung der Fehler.

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