Samstag, 28. Januar 2012
Glanz und Schutz mit der Nanotechnologie
Die heutige Art der Auto- und Lackpflege heißt Nanoversiegelung Lackpflege. Eine Anwendung der Nanotechnologie ist derzeit der vielversprechendste Schutz für Autolack, Beschichtungen und weitere Oberflächen. Durch die Einarbeitung dieser Nanoversiegelung auf eine Oberfläche erhält diese eine feine Schicht aus Nanopolymeren. Dies gewährt einen starken Schutz gegen viele äußere Einflüsse, wie zum Beispiel sauren Regen. Denn das Regenwasser kann nicht in die Nanoversiegelungen Oberfläche eindringen, der Lack ist geschützt. Selbst die aggresiven Sonnenstrahlen können keinen Schaden mehr ausrichten. Zusätzlich dient die Nanoversiegelung Lackpflege auch als Schmutzabweiser. So bleiben Auto und Fensterscheibe wesentlich länger sauber, denn Fette, Öle und Regen hinterlassen keine Spuren mehr. Aufgrund der Multifunktion dieses Pflegemittels eignet sich eine Nanoversiegelung besonders zur Bootspflege. Denn die Reinigung eines Bootes ist wesentlich aufwändiger, der ständige Kontakt mit dem Wasser schadet dem Lack auf Dauer. Dabei können alle Oberflächen behandelt werden, die der Hersteller angegeben hat. Besonders bei der Bootspflege gilt es, sich über die Haltbarkeit des Schutzmantels zu informieren und diesen Vorgang in regelmäßigen Abständen wiederholen – dann ist der Schutz zu jeder Zeit gegeben. Die Arbeit selbst kann in zwei Arten geschehen. Entweder lässt man einen Fachmann den Schutz auftragen. In vielen Fällen dauert Versiegelung dann etwa 8 Stunden. Der Fachmann garantiert häufig eine Haltbarkeit von einem Jahr. Diese Art ist aber auch sehr kostspielig. Man kann aber auch die Nanoversiegelung günstig besorgen und selbst erledigen. Die Preise beginnen etwa bei 5 Euro aufwärts. Bevor aber die Versiegelung aufgetragen werden kann, muss die Fläche gründlich gereinigt werden. Aufgetragen wird je nach Produkt und Gebrauchsanweisung unterschiedlich. Für Laien empfiehlt es sich, zuerst an einer unauffälligen Stelle zu testen und dies dann nach und nach auszuweiten. Prinzipiell wird die Versiegelung aufpoliert. Bei der Produktauswahl muss aber nicht grundsätzlich zu teuren Varianten gegriffen werden, denn auch günstige Versiegelungen mit Nanotechnologie halten oft, was sie versprechen. Auch Edelstahl kann damit behandelt werden. Beispielsweise bei Autofelgen. Die Felgen verschmutzen immer zuerst, Fette und das Streusalz im Winter setzen sich hartnäckig an den Felgen ab. Doch hier kann eine Nanoversiegelung Edelstahl guten Schutz bieten.
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