Zu Beginn des Autozeitalters vermochte jeder der Kenntnis vom Fahren hatte jemand anderen unterrichten. Erst am Anfang der 20iger Jahre sprach man von Fahrlehrer und Fahrschule und ab 1969 wurde die Fahrlehrerausbildung behördlich geregelt. In Deutschland benötigt man eine amtliche Zustimmung um eine Fahrschule zu betreiben.
Jeder Jugendliche wartet unter anderem deswegen sehnsüchtig auf seinen achtzehnten Geburtstag weil er dann die Führerscheinprüfung ablegen kann. Die Fahrerlaubnis kann man in jeder beliebigen Fahrschule in Deutschland erhalten. Die Kosten dafür übersteigen jedoch in der Regel das Budget eines sich noch in der Ausbildung befindlichen Jugendlichen. Sollte man sich mit der Idee tragen, eine militärische Karriere einzuschlagen, kann man das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und in den Genuss eines kostenfreien Führerscheins kommen. Die bei militärischen Fahrschulen erworbenen Führerscheine kann man für zivile Nutzung umschreiben.
Was darf eine Fahrschule kosten? Das ist eine der brennenden Fragen, die einen Jugendlichen mit 17 bis 18 Jahren interessiert. Diese Frage nach Fahrschule Preisen lässt sich bedauerlicherweise nicht pauschal beantworten. Vorab sind Fahrschulen privatwirtschaftliche Geschäfte die keiner behördlichen Gebührenordnung unterliegen. Sie müssen deswegen so wirtschaften wie jedes andere Gewerbe auch das sich nach der Marktsituation und dem Wettbewerb richten muss. Zum Anderen existiert die Ausbildung aus verschiedenen Modulen, also Bausteinen, die persönlich unterschiedlich zusammengesetzt werden können.
Der Gesetzgeber schreibt allerdings nicht vor wie hoch die Fahrschule Preise sind aber er bestimmt einen Mindestkatalog von Anforderungen vor, die gelehrt und in einer abschließenden Prüfung dokumentiert werden müssen. Obwohl die meisten Führerscheinneulinge die Fahrerlaubnis der Klasse B für PKW erwerben wollen, sei der Vollständigkeit halber erwähnt dass seit dem 1.1.1999 in der EU insgesamt 16 Führerscheinklassen existieren mit den diversen Anforderungen. Es ist verständlich dass die Ausbildung für den Betrieb eines Mofas preiswerter ist als die für ein Pkw oder einen LKW. Ein weitere Aspekt ist die Region in der die Fahrschule Ihren Sitz hat. Vielleicht hat ein Jugendlicher aus München die Möglichkeit den Führerschein bei seiner Großmutter während der Ferien bei einer billigen Fahrschule in Norddeutschland oder in Berlin zu absolvieren. Die Fahrschule Kosten hängen selbstverständlich ebenso davon ab inwieweit sich die Ausbildung in die Länge zieht. Der eine hat keine Probleme mit der Theorie, macht aber beim Fahren zu viele Fehler. Beim anderen ist es umgekehrt. Auch die Prüfung ist Glücksache. Ist man zu nervös oder der Prüfer hat einen schlimmen Tag erwischt, kann man im Nu zur Wiederholung bestellt werden. Was die Sache freilich erneut verteuert. Wie bei allen Preisangeboten in jedem Markt gilt ebenfalls hier, dass nicht der Günstigste auch der Preiswerteste sein muss. Vielleicht hat ja der mit den billigen Lockangeboten eine beträchtlichere Durchfallquote als eine seriöse mit marktgerechten Preisen. Auf jeden Fall ist auf der Suche nach Fahrschulen zu befürworten, sich anfangs einmal nachhaltig zu informieren. Die beste Gelegenheit dazu bietet sich im WorldWideWeb. Hier kann man nach Belieben Preise einholen, vergleichen und sich allerseits mit der Materie vertraut machen. Als nächstes beschafft man sich Empfehlungen von den Freunden und Bekannten die erst unlängst den Führerschein bekommen haben. Danach sucht man zwei oder drei Fahrschulen auf und lässt sich individuell beraten. Dabei kristallisiert sich heraus welche in die engere Wahl kommt. Wenn man dann noch die Möglichkeit scheinbar „live“ an einer Fahrstunde teilzunehmen, kann man im Grunde nicht viel falsch machen.
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