Freitag, 27. Januar 2012

Der Fortschritt einer neuen Kultur im Badezimmer

Die Älteren unter uns erinnern sich noch an Zeiten, in denen es noch nicht üblich war, dass ein Haus ein Badezimmer aufwies. Es gab eine Toilette und die Körperpflege fand einmal in der Woche statt im halbwegs warmen Raum, der Küche oder der Waschküche in einer Wanne oder einem Bottich. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts begann man bei Wohnungen und Häusern in das WC zusätzliche eine Badewanne einzubauen. Damit war das Badezimmer entstanden. Jetzt existierte ein Raum, der alleine für die Körperpflege und die damit zusammenhängende Gegenstände zuständig war. Bei den Utensilien in Verbindung mit der Bezeichnung „Badezimmer“ denkt man sogleich an Waschbecken, Armaturen, Dusche, Kacheln, usw., aber nicht an Textilien. Im folgenden Schritt allerdings fallen einem alle möglichen Stoffe ein, die man unter die Ausdrücke Badtextilien oder Bad Textilien eingruppieren kann. Auch die Industrie hat das verstanden. Sofort erblühte ein umfangreicher Absatz von Bad Textilien um diese Nische zu bedienen. Um kalte Füße zu vermeiden hat man zunächst flauschige Teppiche entwickelt. Anschließend hat man überdies noch eine farblich entsprechende Toilettenabdeckung empfohlen und fertig war die sogenannte Badgarnitur. Mit der riesigen Auswahl von Mustern, Farben, Formen und Qualität kann nun jeder seinem Badezimmer eine individuelle Note verpassen. In einen Kaufhaus mit der entsprechenden Abteilung entdeckt man Badtextilien günstig. Man kann aber auch Badtextilien online ordern.

Zur weiteren Kategorie der Badtextilien gehören die unterschiedlichen Tücher die sich, äußerlich gesehen, zunächst durch ihre Größe unterscheiden. Waschtücher oder auch Waschlappen sind die kleinen, Handtücher die mittleren die neben dem Waschbecken hängen und Badetücher die großen, in die man sogar den Körper einwickeln kann nach dem Baden oder Duschen. Exakter gesehen besitzen Waschtücher natürlich eine der Reinigung dienende Struktur und die Handtücher sind gefertigt aus weichen und hygroskopischen Textilien. Hier gilt das Gleiche wie für die Garnituren, man hat die modische Auswahl und kann Badtextilien bestellen nach seinem persönlichen Geschmack.

Hauptsächlich in Mietwohnungen findet man die dritte Kategorie der Badtextilien, die Duschvorhänge. Da wegen mangelndem Platz in solchen Wohnungen keine getrennte, wasserundurchlässige Duschkabine existiert, hat man die Dusche mit in die Armatur der Badewanne eingegliedert. Um sich dessen ungeachtet beim Duschen frei bewegen zu können ohne das Badezimmer nass zu machen, kann man einen Duschvorhang anbringen. Duschvorhänge bestehen aus Venyl oder Polyester, ein Material das man auch noch zu den Textilien rechnet. Diese sind selbstverständlich in erster Linie wasserabweisend.

Im wirklichen Leben und im Internet gibt es ausreichend Shops und Möglichkeiten wo man Badtextilien bestellen kann. In diesem mittlerweile gewaltigen Markt macht es auch keine Schwierigkeit, genügend Badtextilien günstig aufzutreiben.

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